Safari an Weihnachten 2014 in das Little Governors Camp.
Omar hat für uns eine wunderbare Safari organisiert, obwohl zu dem von uns gewünschten Zeitpunkt eigentlich alles ausgebucht war. Irgendwie gelang es ihm, einen Flug für vier Personen und Platz im
Little Governors Camp zu organisieren. Respekt Omar!
Unser Camp war fantastisch, im wahrsten Sinne des Wortes. Oder wie sonst sollte man es nennen, wenn mitten in der Nacht ein Elefant am Badezimmer (Zelt-) Fenster vorbei geht und sich im Kochzelt die
für ihn bereitgestellten Leckerbissen holt. Oder wenn man nur am Knirschen und Mahlen erkennt, dass zwei Nilpferde direkt vor dem Zelt grasen und es sich gut gehen lassen. Natürlich darf man da
keinen Schritt vor das Zelt wagen, das verhindert aber auch der allzeit wachsame Askari vor dem Zelt, der schon auf die Bewegung des Reißverschlusses reagiert und mit Waffe in der Hand auf unser Wohl
achtet. So gut behütet ist das spektakulär, aber völlig ungefährlich.
Das Camp erreicht man nur über den Marafluss, den man mit einer kleinen, handbetriebenen Fähre überquert.
Die Zelte sind sehr geräumig und erreichen genau das Niveau, das man sich so vorgestellt hat.
Die kulinarische Seite war sehr gut verträglich und schmackhaft, wenn auch nicht jeder Servicemitarbeiter sofort verstand, was man als Getränk (wenn nicht Bier und Cola) bestellen wollte. Irgendwann
kam dann auch irgendwas. Lustig!
Und nun die Pirschfahrten: Unser Guide war mit der silbernen Lizenz ausgestattet. Und genau so informativ und erfolgreich waren unsere Gamedrives. Wir haben es geschafft, an zwei Tagen die BIG
FIVE zu sehen. Das ist selten möglich. Es spricht aber für die Umsicht und Ortskenntnis unseres vorzüglichen Fahrers. Sein Vorschlag, das Frühstück in Form eines Picknicks unterwegs einzunehmen war
eigentlich der Schlüssel zum Erfolg. So war unser Aktionsradius sehr viel weiter als allgemein üblich. Das kann man nur empfehlen!
Insgesamt gesehen also eine wunderschöne Safari. Einfach fantastisch!
Danke Omar, das hast du sehr gut gemacht!
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