Da gibt es ja den altbekannten Grundsatz für heisse Länder: “Boil it, peel it or forget it >Iss nur, was du kochen oder schälen kannst, sonst wirf es weg!” Damit ist die interessante Speise in einer Garküche ebenso genießbar wie irgendetwas am Straßenrand (Würmer, Ameisen, u.ä. -wer´s mag!). Hauptsache, Sie sehen es vorher noch (durch-!) bruzzeln oder sprudeln. Bleiben Sie hart, auch wenn der frische Salat noch so sehr lockt, das kann man sich höchstens in seinem Hotel erlauben, wo man sich vorher von der Sauberkeit an etlichen Kriterien überzeugen konnte. Schauen Sie ruhig mal in die Küche, properes Personal nach bayerischem Reinheitsgebot macht einen guten Eindruck, Hunde, Katzen oder anderes Getier eher weniger, lassen Sie ruhig mal anderen den Vortritt: Die Nachspeise gibt es morgen auch noch, und wenn Ihr Nachbar sie nochmal nimmt, kann´s nicht so arg gewesen sein. Ja und so Speisen wie Eis, Pudding, Eierirgendwas sind auch in München in der Kaufingerstrasse nicht ungefährlich. Riskieren Sie´s, wenn es Ihnen Spaß macht.
Nach meiner Erfahrung (leidvollen ~!) kommen die meisten Verstimmungen aber von zu kalten Getränken. Was Sie zu Hause leicht aushalten ist in der Hitze für Ihre Magenschleimhaut tödlich! (Na ja, nicht gerade, aber fast!). Dabei kühlt das eiskalte Getränk ja gar nicht gut. Viel besser ist es, wenn Sie´s temperiert trinken, dafür mehr, um in Ruhe Kühlung durch Verdunstung zu erlangen. Lassen Sie Ihr tiefgekühltes Bier ruhig mal einen Augenblick stehen und unterhalten sich ein bisschen mit dem Kellner, das fördert die Motivation beim Personal und Ihre Gesundheit. Und Getränke, die nicht eindeutig aus einer originalverschlossenen Flasche oder Dose kommen, rühren Sie am besten gar nicht erst an. Außer, siehe oben beim Sprudeln.

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(so) bleiben Sie gesund

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Sonntag, 18. Dezember 2016

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